Opern-Liebhaber müssen nicht zwingend nach Zürich oder einer andere Grossstadt fahren. Der Mönchaltorfer Dirigent Salvatore Cicero bringt mit dem Projekt „piccolaOpera“ berühmte Opern ins Zürich Oberland und in der ganzen Deutschschweiz.

 

Maestro Cicero hat die Kammerphilarmonie ZH Oberland 2011 gegründet. Diese setzt sich sowohl aus Profimusikern als auch aus Amateuren aus dem ZH Oberland und der weiteren Umgebung zusammen. Mit entsprechend arrangierter Musik für kleinere Orchester und einfachem Bühnenbild kann das Budget tief gehalten werden. Somit sind die Aufführungen für alle zugänglich und die Kosten werden niedrig gehalten.

 

Der 48-jährige Dirigent und Musikpädagoge—Cicero arbeitet als Fachlehrer Musik an der Sekundarstufe Uster—hat sein nächster Projekt für den Herbst 2013 vorgesehen. Da ist nämlich die ganze Oper „La Traviata“ von Giuseppe Verdi geplant,  wiederum in Uster, wie auch in Stäfa und Basel.

 

Vorgesehen sind sowohl international bekannte Gesangssolisten vorgesehen, wie auch junge Sänger/innen aus dem ZH Oberland und weitere Umgebung.

Maestro Cicero möchte diesen die Möglichkeit geben, Auftrittserfahrung zu sammeln.

 

Nach dem letztem Konzert am 2.Februar 2013 im Festsaal Wagerenhof, wo Ouvertüren und Arien aus den Opern „La Traviata“, „Rigoletto“, „Aida“, „Nabucco“ und „Il Trovatore“ gespielt wurden, ist Cicero guter Hoffnung dass das nächste Projekt gut ankommen wird.

Das Konzert am 2.Februar war nämlich ein totaler Erfolg!

 

Für den Auftritt im Wagerenhofsaal hatte der Dirigent mit Dragana Radakovic (Sopran), Boiko Zvetanov (Tenor) und Stefan Ignat (Bariton) bemerkenswerte Solisten verpflichten können. Alle haben bereits in Operhäuser auf der ganzen Welt konzertiert. Zvetanov, der ursprünglich aus Bulgarien kommt, war auch mit Erfolg am Opernhaus in Zürich engagiert und wohnt heute in Meilen. Mit diesen Solisten haben sich die Proben auf ein Minimum beschränkt, da alle die Verdi-Opern schon unzählige Male gesungen haben.

demnächst